Magie in der Finalrunde 

Finaler EII-Junioren Spieltag bringt Verwirrung 

Der Schlussakkord in der Kreishallenrunde der EII-Junioren fiel in der Wittex-Halle am Inselweg in Augustdorf. Rauf auf den Platz dürfen die jungen Nachwuchskicker allerdings noch nicht, weil dass Wetter dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

Zum Abschluss zeigten die sechs EII-Teams unterm dem Hallendach in Augustdorf abschliessend noch einmal ihr Können im Umgang mit dem Futsal-Ball. Packende Duelle lieferten sich die Teams auf dem Hallenparkett um den inoffiziellen Kreishallenmeistertitel. CSL Detmold II, SVE Jerxen-Orbke III, SpVg Hagen-Hardissen II und JSG Augustdorf-Hörste II strebten die Krone de Hallenkönige erreichen. Wegen der fehlender Ergebnisse bei fussball.de, steht ein Sieger bislang nicht fest. Entgegen der Angabe bei fussball.de, trug der SVE Jerxen-Orbke III alle seine fünf Spiele aus.Einen fast perfekten Einstand feierte dabei Trainer Philipp Laubnger, der erst vor wenigen Wochen die Mannschaft übernommen hat. "Nach dem Ausscheiden vom alten Trainer, wurde ich gefragt einzuspringen und habe zugesagt. Der erste Auftritt in der Halle verlief optimal. Wir haben ein Turnier in Bielefeld gewonnen", sagte Laubinger gegenüber der JuFu-Redaktion. Sein Amt als Co-Trainer der C2 will er weiterhin aussführen. In de Finalrunde zeigten seine neuen Schützlinge ansehnlichen Hallenfußball und steigerten sich nach der 0:-Auftaktniederalge gegen SpVg Hagen-Hatdissen II. Beeindruckend auch die fußballerische Klasse vom CSL Detmold II. Sie versprühten fußballerische Magie auf dem Hallenparkett mit ihren schnellen Kombinationen und feinen Tricks. 

Am Rande sorgte die Spielplangestaltung der Rückserie auf den Feld für reichlich Gesprächsstoff. "Als Trainer plane ich die gesamte Serie. Hauptziel ist die Weiterentwicklung von jedem Spieler. Erst ist eine Hin und Rückserie geplant, jetzt wird alles neu eingeteilt. Was soll so etwas?", nimmt Mike Paul , Trainer der JSG Augustdorf-Hörste II kein Blatt vor den Mund. Er verfügt über einen großen Kader, wo geplant gewesen ist allen Akteuen entsprechende Spielanteile zu gegeben. Durch die Neueinteilung nur gegen starke Mannschafte antreten zu müssen, sieht er sein Vorhaben gefährdet. "Als Trainer ist es mir wichtig den Kindern den Druck zu nehmen und ihnen den Spaß am Fußball zu vermitteln. Alles wird so über den Haufen geworfen. Jetzt ist wieder der Druck da. Schwächere Spieler werden hinten rüber fallen", so Paul, der seine persölnliche Konsequenzen zieht und zum Ende der Saison sein Traineramt aufgibt. Sein Trainerkollege Daniel Stark von der SpVg Hagen-Hardissen stößt ins selbe Horn. Durch die Abmeldung der EIII vom Spielbetrieb, ist der Kader der EII auf 16 Spieler angewachsen. "Erst raus aus den Pantoffeln und dann gleich wieder rein. Wird mehr als schwierig alle Kinder bei Laune zu halten", meinte Stark. Wie weitere anwesende Trainer, hätte er von den ausführenden Personen eine bessere Kommunikation erwarten.