Kleine Cherusker ganz groß

F-Jgd.: Post TSV Detmold zaubert beim RiDa-Cup in Lügde

Große Tradiition hat bereits der RiDa-Cup, der in der Turnhalle Ramberg in Lügde ausgetragen wird. Erstmlas fungierte die neu erweiterte JSG Rischenau-Elbrinxen-Lügde als Ausrichter. Am ersten Turnierwovchenende kickten die Jahrgänge der G- bis D-Junioren im die begeehrten Trophähen. 

 

Ein illiústres Telnehmerfeld hatten die Organisatoren zusammengestellt. Neben Vereinen aus dem Lipperland reisen Teams aus den Höxter und Niedersachsen an. Sportlich eröffneten die F-Junioren den Turnierreigen mit insgesamt acht Mannschaften. Als kleine Hallemkönige entpuppte sich im Turnierverlauf die Nachwuchskicker vom Post TSV Detmold. Wie ihre große Vereinskmaeraden vom neu gegründeten Futsalteam Cherusker Detmold, zeigten die Jungs ihre Klasse im Umgang mit dem Futsal-Ball. Im letzten Gruppenspie gegen den TuS Bad Driburg kommentierte der Hallensprecher das Geschehen auf dem Parket in Manier von Radiolegede Werner Hansch. "In ihren bisherigen zwei Spielen überzeugten beide Mannschaften. Wer behält in diesem spannenden Duell die Nerven", stimmte er die zahlreichen Fans auf der Tribüne auf die Partie ein.      Nicht richtig in Schwung kamen dabei die Post-Kicker. Recht ansehnlich kombinierte sie bis zum generischen Torrraum, aber im Abschluss fehlte die Genauigkeit, dass am Ende der TuS Bad Driburg jubelte. 

Im Nachgang aber auch eine taktische Finte vom Detmolder Trainerteam wie 1954 beim WM-Erfolg von Deutschland, wo Bundestrainer Sepp Herberger im ersten Spiel gegen Ungarn auch taktierte und verlor, doch bekanntlich das Finale 3:2 gewann. 

Post trumpfte in Duell Nummer zwei groß auf und ließ Ball und Gegner laufen. Ganz cool spulten sie ihr Pensum runter, um nach Ertönen der Schlusssiere knapp die Nase vorn zu haben. Lange ausruhen könne sich die Detmolder Kicker nicht. Schon am Sonntag, 10.12.2017, sind sie beim Hyndai-Cup in der DBB-Halle am Ball, ehe eine Woche später das keine Turnier auf dem Programm steht. 

Perfekt funktionerte das Austrage der Spiele nach den Regeln der Fairplay-Liga ohne Schiedsrichter. Keine Probleme hatten die Aktiven auf dem Feld Entscheidungen über Eckstoß oder Abstoß selbstständig zu treffen. Diskussionen waren nie zu hören. Da wurde wie selbstverständlich zu gegeben, wer den Ball zuletzt berührt hat.